YOGA, wer oder was ist das eigentlich?
Meine ersten Erfahrungen mit Yoga durfte ich vor ca. 10 Jahren machen. Nach einer Bandscheibenvorwölbung mit Anfang 20 war ich auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem. Fachärzte sagten mir damals man könne nicht mehr machen, als abwarten. Eine OP wäre ja noch nicht nötig. Was ich persönlich aber für meinen Körper tun könnte wurde nicht erwähnt. Auch nicht auf konkretes Nachfragen.
Hm…..das sollte es also sein? Jeden Tag quälende Kopfschmerzen bis hin zu Migräne. Ständige Verspannungen im Schulter-Nackenbereich, bei der auch keine Massage mehr half. Nix mit energiegeladen aufstehen und entspannt in den Tag. Gequält habe ich mich, jeden Tag. Wohlbefinden sieht anders aus.
So soll also dein Leben jetzt ablaufen?——Glücklicherweise bin ich ein Mensch der immer nach einer Lösung für´s Problem sucht. Ich nehme die Dinge nicht einfach hin und vergrabe mich in Selbstmitleid. Deswegen setzte ich mich hin und machte mich schlau.
Im Internet fand ich Anne. Mein Weg zum Yoga. Anne war also meine erste Yoga-Lehrerin. Obwohl ich den Begriff „Lehrerin“ im Yoga absolut unpassend finde. Mentor, Meister oder Wegweiser wäre viel passender. Ich denke ihr versteht aber was ich meine. Von diesem Tag an fuhr ich nun einmal in der Woche 50km zum Yoga Kurs, mit Anne und einigen Gleichgesinnten.
Alle waren total entspannt und wirkten so anders. Anders als ich. Ich stand unter Strom, war froh dass ich rechtzeitig angekommen bin und war aufgeregt was nun passieren wird. Bei einer Tasse Tee, die es vor jeder Stunde gab fuhr ich aber schnell runter und wurde im Kreise der „Gleichgesinnten“ aufgenommen. Angenehm.
Nun ging es in den Raum in dem die Stunde stattfand. Ein großer, aber gemütlicher Raum mit prunkvollem Parkett und Stuck an den Wänden und Decken. In den Ecken standen Kerzen und es lagen kuschlige Decken und die typischen Yoga Utensilien wie Matten und Kissen im Raum verteilt. Toll. Dann schauen wir mal was kommt.
Anne macht es großartig. Sie verstand es alle Leistungslevel unter einen Hut zu bekommen und gab aber trotzdem jedem das Gefühl großartig zu sein. Obwohl es sogar dass so typische „Oooooommmmm“ gab (jepp, ich musste definitiv beim ersten Mal in mich hineinlachen), fühlte ich mich trotzdem nicht fehl am Platz. Konnte mich drauf einlassen. Alles wirkte auf mich und auch die Endentspannung, die Meditation tat gut. Vorher hätte ich nie gedacht dass selbst eine Stunde (90 Min.) eine solche Wirkung auf mich haben könnte.
Ich fühlte mich entspannt, ausgeglichen und lächelte. Der Heimweg war deutlich entspannter als der Hinweg. Toll! Das wollte ich jetzt öfter.
Nach knapp einem Jahr musste ich aufgrund beruflicher Veränderungen leider die Kurse an den Nagel hängen. Ich hatte allerdings viel gelernt in dieser Zeit. Nicht nur über´s Yoga sondern über mich. Yoga wirkt nach, dein Leben lang. Ich kann diese Konzentration aus der Meditation jederzeit abrufen. Das hilft in vielen Dingen. Höre in deinen Körper, atme durch die Füße, spüre…… das mag alles etwas ulkig klingen und du denkst „wie abgedroschen ist dass denn?“. Aber das ist es bei weitem nicht. Wenn du Yoga verstanden hast, ist es weitaus mehr als Bewegung auf einer Matte mit passender Atmung. Man kann es eigentlich nicht erklären und ich rate es wirklich jedem es mal zu probieren.
Umso glücklicher bin ich darüber, dass meine Freundin Corinna auch den Weg zum Yoga gefunden hat. Noch viel mehr als ich, denn Sie ist
mittlerweile einer dieser „Wegweiser“ und bietet Menschen die Möglichkeit gemeinsam Yoga zu praktizieren. Seit dem letzten Jahr gibt es sogar eine Kooperation und wir konnten schon kleine Workshops in meiner Powerschmiede anbieten.
Vielleicht hast du nun auch ein wenig Lust bekommen dieses „Yoga“ einmal auszuprobieren. Dann achte auf die aktuellen Kursangebote auf Powerschmiede und Corazen .
Oder schau dir die Videos hier an.
Brennen dir jetzt Fragen auf der Seele oder bist du dir nicht sicher ob Yoga auch für dich geeignet ist? Dann schreib mir doch einfach eine Mail oder kommentiere meinen Beitrag.
Deine CoachIN 🙂
Nadine